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Strategie

Neue Strategie für den Tourismus im Freistaat verabschiedet

Pressekonferenz zum Masterplan Tourismus Sachsen am 27. Februar 2024  © Frank Grätz

Das Sächsische Kabinett hat am 27. Februar 2024 den Masterplan Tourismus Sachsen – die neue Tourismusstrategie – verabschiedet. Der Masterplan gibt die strategischen und fachlichen Ziele der Staatsregierung für die kommenden Jahre vor und ist ein verbindlicher Orientierungsrahmen für die Sächsische Staatsregierung und die Partner im sächsischen Tourismus. Die Ergebnisse des Masterplans und erste konkrete Maßnahmen daraus stellte die Tourismusministerin Barbara Klepsch gemeinsam mit dem Präsident des Landestourismusverbandes Sachsen e.V. Jörg Markert, dem Geschäftsführer des Elldus Resort und Vizepräsident des DEHOGA Sachsen e.V. Jens Ellinger und der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH vor.

Mit dem Masterplan erhält das wichtige Thema Tourismus einen klaren Handlungsrahmen für die kommenden Jahre. Konkret wollen wir die Gästezahlen noch einmal steigern und die Gästezufriedenheit weiter erhöhen. Wir wollen wachsen in Qualität und Quantität.

Sächsische Tourismusministerin Barbara Klepsch
Masterplan Tourismus Sachsen
Tourismusministerin Barbara Klepsch mit dem Masterplan  © Frank Grätz

Kern des Masterplans sind 15 prägnante Punkte und die sieben Handlungsfelder: Tourismusmarketing, Finanzen und Verantwortung, Ganzjahrestourismus, Fachkräfte, Nachhaltigkeit, Mobilität und Digitalisierung. Darin werden nach einer Beschreibung der Ausgangslage und der Ziele für jeden Bereich Lösungs- und Handlungsoptionen für Herausforderungen in dem jeweiligen Themenfeld vorgestellt. Ein besonderer Fokus innerhalb des Masterplans liegt auf dem Thema Ganzjahrestourismus und der Hinwendung zu einem saisonunabhängigen Tourismus für den Freistaat. In jährlichen Handlungsplänen, die auf dem Masterplan aufbauen, wird das Tourismusministerium nun die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele definieren. Der begonnene wichtige Dialog mit der Branche soll fortgesetzt werden, daher wird der Prozess der Umsetzung durch einen praxisnahen Tourismusbeirat begleitet.

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